Mit hanseatischer Zurückhaltung, einem kritischen Blick und einer klaren Meinung, informieren, sortieren und ordnen die beiden Digital-Experten mit ihrem Meinungsbeitrag die aktuellen Entwicklungen und Trends rund um die Digitalisierung und das Leben und Arbeiten von morgen. Ein Podcast mit Sven Kramer und Sebastian Karger - Jetzt reinhören!
Amazon Explore will offiziell in Deutschland starten. Was steckt hinter dem neuen Service von Amazon?
Google will kleine und mittlere Unternehmen unterstützen und weitet die Kooperation mit Shopify aus. Welche Vorteile ergeben sich dadurch für Händler?
Wir geben euch einen Überblick über die aktuellen Quartalszahlen der GAFA Unternehmen.
Nachdem Auto1 erfolgreich an die Börse gegangen ist wollte nun auch meinAuto.de an die Börse gehen. Warum wurde der Börsengang gestoppt? Wie unterscheiden sich die beiden Geschäftsmodelle voneinander?
Verizon verkauft die Internetpioniere AOL und Yahoo. Für fünf Millarden Dollar gehen die Unternehmen an die Private-Equity-Gesellschaft Apollo Global Management. Welche Pläne verfolgt das Unternehmen mit dem Kauf?
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Herzlich willkommen zum Digitalisierungs-Crunch von 25R mit Sven Kramer und Sebastian Karger. Mit hanseatischer Zurückhaltung, einem kritischen Blick und einer klaren Meinung. Informieren, sortieren und bewerten die beiden Digital Experten die aktuellen Entwicklungen und Trends rund um die Digitalisierung. Und jetzt viel Spaß!
Amazon Explore
00:00:32
Sven
Sebastian, wir haben im letzten Herbst bereits darüber berichtet, dass Amazon ein neues Produkt oder eine neue Funktion anbietet, und zwar Amazon Explore, damals noch in den USA. Und jetzt ist es auch so, dass Amazon ganz offiziell das ganze Thema auch in Deutschland starten will, willst du einmal mal kurz berichten, was Amazon Explore ist.
Sebastian
Es ist keiner dieser Services, die nach zwei Monaten in der Versenkung verschwinden. Bisher nicht. Und jetzt kommt Amazon Explore auch nach Deutschland. Amazon Explore kommt primär eigentlich aus dem Reise Bereich. Damit haben sie ja angefangen mit Tourguides, die man über Amazon Explore buchen kann und kann und kann zuhause auf dem Sofa sitzen und kann mir die Stadt zeigen lassen. Also kann einen Guide durch Paris schicken und mir die Stadt zeigen lassen. Und da kommt Amazon Explore her und man kann sich dann ja vorstellen, dass das ja relativ schnell dann auch auf andere Services überspringt. Ich kann einen Kochkurs z.B. darüber machen, ich kann dann auch shoppen gehen. Damit haben sie ja auch angefangen, also ich habe relativ viele Services, die ich dann über Explore in Anspruch nehmen kann, vom Tourguide bis hin zum Handel.
Sven
Ich glaube sogar, dass mit dem Tourguide, dass Expedia das glaub ich sogar damals entwickelt hat, dass du so virtuell Tourism hast, hast du virtuell mit dem Reiseführer dir eine andere Stadt angucken kannst. Und jetzt machen sie das Ganze für den Handel.
Sebastian
Ja, du fährst ja in eine Stadt, um irgendwie die Stadt kennenzulernen. Und ich weiß ja nicht, ob du das mit so einem Tourguide, der virtuell ist, ob du das wirklich kannst. Deswegen stelle ich es wirklich mal in Frage, ob das im Reisebereich so sinnvoll ist. Vielleicht auch als Vorbereitung auf eine Reise, das kann mir vielleicht vorstellen. Aber es ersetzt jetzt nicht unbedingt den Besuch einer Stadt oder eine Tour vor Ort, das ist schwer. Im Handel sehe ich da schon mehr Vorteile. Da scheue ich eventuell sogar dieses Erlebnis, was ich vor Ort habe und da kann ich mir das super vorstellen, dass ich dann auch sagen kann, ich hab da einen lokalen Händler und dieser lokale Händler kann mich virtuell durch seinen Laden durchführen. Kann mir seine Produkte zeigen, kann diese Beratung, die im E-Commerce noch ein bisschen kurz kommt, zumindest bei vielen noch ein bisschen kurz kommt, die kann ich da in Anspruch nehmen und kann auch diese Expertise, die lokal vorhanden ist, dann auch tatsächlich nutzen.
Sven
Definitiv. Und sie greifen damit natürlich ein großes Thema auf, das nicht nur in Asien, sondern auch im Westen sehr stark wird. Es ist einfach dieses Live Shopping, also Live Shopping, das immer mehr nachgefragt wird, das wird durch Amazon Explore in dem Moment ja auch mit bedient und zwar dann durch stationäre Händler.
Sebastian
Wobei es glaube ich so geplant ist, dass es one To one ist. Also noch haben sie ja nicht den Anspruch zu sagen, dass sie das live Shopping machen, vielleicht mal einer kleineren Gruppe, dass ich sagen kann, ich gehe mit Freunden jetzt mal shoppen und dann kann ich mir die Produkte zeigen lassen. Hat so ein bisschen was von einer Tupper-Party, aber dass ich jetzt auch größere Audience dort habe und ich denen meine Produkte vorstelle. Ich weiß nicht, ob das so geplant ist und das sehe ich auch noch weiterhin kritisch. Also wir hatten ja schon mal drüber gesprochen und ich hab damals schon gesagt, ich empfinde es als kritisch, dass ich eigentlich nicht die Mengen durchschleusen kann. Also wenn ich jetzt mal sage, ich bin ein stationärer Einzelhändler und vielleicht jetzt nicht eine kleine Boutique, sondern schon ein wenig größer, dann ist es natürlich schwer, da jetzt irgendwie am Tag 200 Leute durchzuziehen.
Sven
Ja, ja, das glaube ich auch. Also ich sehe hier vor allem für die kleinen Unternehmen wirklich, wie du auch sagst, so eine Boutique, die sich dann die Zeit nehmen kann für einen Kunden, sich mit ihm gemeinsam das Sortiment anschauen kann und beraten kann. Das ist wirklich für so eine kleine Boutique, die vielleicht sonst nicht die Reichweite hat, wahrscheinlich sehr interessant. Größere Anbieter wie Galeria Karstadt Kaufhof, wenn sie mal die nächste Finanzspritze bekommen, sollten sowas komplett selber aufbauen. Die sollten jetzt nicht auf die Idee kommen, sowas irgendwie bei Amazon anzubieten.
Sebastian
Naja, aber selbst dann ist ja die Frage: Bekommen sie die Massen darüber bewältigt? Das ist nicht der einzige Vertriebskanal, sondern es ist höchstens eine Ergänzung. Aber da stelle ich mir das auf einer großen Fläche schwer vor.
Sven
Ja, wahrscheinlich gibt’s dann nachher diese diese Kombination eigentlich zwischen diesen QVC und einem personalisierten Shopping. Also dass ich jetzt sage, ich stelle heute neue Jacken vor und mache das dann in diesem Live Shopping Format. Aber dann für eine größere Zahl von Menschen, wo ich dann wieder interaktiv eben auf diese Leute eingehen kann.
Sebastian
Genau, das ist einfach nur ein Teil des Kanal Mixes. Ich habe vielleicht einen Kunden, der mich regelmäßig auf der Fläche besucht und jetzt ist er aber mal gerade verhindert oder gerade abends nochmal eine Frage, dass dann sowas zum tragen kommt. Das kann ich mir super vorstellen. Aber wie gesagt, es ist ja nicht so komplett ersetzend.
Sven
Aber gerade auch sowas wie Louis Vuitton oder Hermès, also so welche Unternehmen, die sich dann auch für ihre Kunden auch Zeit nehmen, wo sich das dann auch lohnt bei den Produkten?
Sebastian
Ja, definitiv. Also dann sind wir auch im Bereich der Boutiquen wieder, da funktioniert es glaube ich. Ich ich würde mal unterstellen, also zum einen werden die den Anspruch haben, trotzdem die Leute irgendwie in das Geschäft rein zu bekommen. Und ich weiß nicht, ob sie mit so einer Amazon Lösung zufrieden sind.
Sven
Nein, nein, sollten sie wahrscheinlich am besten auch nicht, sondern sollten das selber machen. Ich finde noch ganz interessant dabei ist, dass die ganze Transaktion dahinter über Amazon läuft. Bei dem Live Shopping, bei Amazon Explore, schaue ich mir dann auch etwas im Geschäft an und sage, dass ich das kaufen möchte und die gesamte Transaktion und auch die Bezahlung usw. läuft dann über Amazon selber ab.
Sebastian
Ja, definitiv. Also du bekommst einfach komplementäre Services drumherum gebaut, wovon natürlich erst mal primär Amazon partizipiert. Und wo ich es noch ganz interessant finde, ist bei Etsy oder ähnlichen Plattformen. Also Amazon ist da ja auch mit dabei, da wo ich handgemachte Produkte habe, die auch ein bisschen beratungsintensiv sind und wo es dann auch nicht so auf die Wirtschaftlichkeit drauf ankommt. Also da find ich es auch super interessant, wenn ich Produkte herstelle und die verkaufe ich bei Etsy, dann finde ich es super interessant, die darüber vorzustellen oder durchzuführen durch mein Sortiment, weil ich am Abend nur 5 Minuten oder 10 Minuten investiere, das ist dann auch egal.
Sven
Vielleicht nochmal spannend dazu zu wissen ist, dass dieses gesamte Thema Amazon Explore von Amazon bereits ins Leben gerufen, bevor es zur Corona Pandemie kam. Das heißt, dass ist jetzt irgendwie auch nicht so ein Thema gewesen, dass man gesagt hat, weil die Leute jetzt nicht stationär einkaufen können, wollen wir genau diese Kunden abgreifen, sondern diese Idee gab es schon vorher und wir waren auch sehr beeindruckt von der Webseite und wie professionell das gesamte Thema aufgezogen wurde von Amazon. Also man hatte schon im Herbst das Gefühl, das Thema hat eine gewisse Langlebigkeit, da will man verstärkt raufgehen. Es wirkte schon sehr professionell und das ist jetzt auch dieser nächste Schritt, dass man auch in Deutschland aktiv auf Suche nach Händlern ist, die dort mitmachen wollen. Das ist ein gutes Zeichen.
Google und Shopify
00:07:07
Sebastian
Also man kommt immer mehr dahin, dass etwas immer mehr kuratiert wird, dass es immer mehr diesen Live Charakter haben wird, dass es mehr Video auch haben wird. So ist es dann ja bei Explore auch. Und da ist Amazon ja auch sowieso relativ weit vorne mit ihren Influencer Programmen, die sie haben, wollen sie genau in dieses Segment hat rein und das macht Asien uns ja schon seit einiger Zeit vor. Das ist ja schon kein Hype mehr, das ist ja Alltag in Asien, dass dort etwas live geshoppt wird. Und deswegen, das entwickelt sich immer weiter so in diese Richtung. Und ähnliches sehen wir auch wieder bei Google.
Sven
Stimmt, die wollen auch viel stärker wieder kleinere und mittlere Unternehmen unterstützen und mit ihnen gemeinsam wachsen. Es gab ja diese Entwickler Konferenz von Google, die jedes Jahr stattfindet die “Googles Io Developer Konferenz” und dort wurde nochmal kommuniziert, dass man die Partnerschaft mit Shopify jetzt noch viel stärker ausleben möchte. Und Shopify selber hat 1,7 Millionen Händler und die jetzt noch stärker mit Google zu verbinden, das ist natürlich ziemlich interessant für alle drei, für Google ist es spannend, für Shopify und für die Händler.
Sebastian
Shopify hat das jetzt schon seit einiger Zeit. Sie suchen sich große Kooperationspartner, mit denen sie zusammenarbeiten können, um einfach mehr Traffic auf ihre Systeme zu bekommen.
Sven
Ziemlich smart eigentlich. Also mit Facebook, TikTok, Walmart, also Walmart auch, das ist sehr interessant und auch Pinterest.
Sebastian
Ja, das ist ja eigentlich eine Inspirationsplattform. Und wenn ich mich für ein Produkt interessiere, dann gelange ich zu einem entsprechenden Shop und es macht auch Shopify so interessant, Shopify ist nicht einfach nur ein stumpfes Shop-System, auch wenn es teilweise so gesehen wird. Es ist nicht einfach nur Shop-System, sondern die sorgen auch schon dafür, entsprechende Kooperationen aufzubauen und das auf den entsprechenden Shops, die auf Shopify laufen und da entsteht dann auch tatsächlich Traffic.
Sven
Total super, weil es natürlich für die Händler einfach toll ist, wenn Shopify selber diese Kooperationen eingeht und dadurch, dass es dem Händler die Möglichkeit gibt, viel weiter sich zu verbreiten, gesehen zu werden, viel leichter meine Produkte irgend woanders bereitzustellen. Das ist jetzt auch genau bei dieser Kooperation mit Google der Fall, dass ich mit wenigen Klicks als Shopify-Händler mein gesamtes Sortiment einfach bei Google platzieren und dann werden meine Produkte in der Google Suche bei Google Shopping, YouTube und bei weiteren Diensten von Google einfach automatisch bereitgestellt. Es sind nur ganz wenige Klicks und nahezu kein Aufwand für die Händler.
Sebastian
Ja und deswegen ja auch, gerade Stichwort YouTube, also das ist wo auch Amazon Explore eigentlich herkommen. Also das wird super interessant. Wir haben uns ja sowieso schon gefragt, wenn die Produkte auf YouTube vertaggt werden und ich dann irgendwohin springe, also noch springe ich irgendwo hin, aber irgendwann kommt auch die Bestellstrecke bei Google und klar, wenn sie dann eine Kooperation mit Shopify haben, was sie daraus machen, mal abwarten.
Sven
Ja genau, was ganz interessant bei der Kooperation ist, das ganze läuft unter diesem Free Listings. Das hat Google vor einem Jahr eingeführt, wenn ich meine Produkte bei Google platziere, dass ich dafür keine Gebühren bezahlen muss. Und vor einem Jahr haben sie es in den USA gemacht und jetzt in Shopify wollen sie das ganze Thema nochmal ausweiten und wollen damit erheblich attraktiver werden für die Händler, damit sie ihre Produkte bei Google mit bereitstellen. Gleichzeitig ist es natürlich interessant für die Nutzer, weil die die Produkte über die Google-Suche finden. Und Google hofft dadurch natürlich, sein Google Ads noch weiter nach vorne zu bringen. In den USA hat es damals dazu geführt, dass die einen Anstieg von 80 Prozent der Händler hatten nur durch diese Free Listing.
Sebastian
Das sind dann so Mechanismen, die gerade in dieser Corona Zeit ziemlich stark wirken, weil natürlich jeder der stationär unterwegs ist, dann natürlich zu Shopify gegangen ist vielleicht, weil man mit Shopify relativ einfach einen Shop aufbauen kann. Also da brauche ich nicht die große Expertise im Shop-Tec Bereich, dass ich ein Shop-System brauche, dass ich Investments stemmen muss und so weiter. Das habe ich bei Shopify nicht und dann ist es gerade in der Corona Zeit relativ schnell gemacht und es zeigt sich dann auch in den Zahlen, nicht unbedingt von Shopify, die Zahlen kenne ich nicht, wobei die im letzten Jahr sehr gut gewesen sind. Aber gerade das GAFA oder GAFAM, die haben ja jetzt auch in letzter Zeit wieder Zahlen veröffentlicht, die letzten Quartalszahlen, und da sieht man auch genau diese Effekte. Und was du eben gesagt hast, das mit den 80%, genau das lässt sich ja dann wieder in diesen Zahlen auch widerspiegeln, dass dieses GAFA, also Google, Amazon, Facebook, Apple oder GAFAM mit Microsoft zusammen einfach enorm profitiert.
Die Quarstalszahlen von Google, Amazon, Facebook und Apple
00:11:32
Sven
Absolut. Da gebe ich dir absolut recht. Die Quartalszahlen, die du angesprochen hast, das habe ich gesehen bei Google. Also den meisten Umsatz, das sind knapp 32 Milliarden Dollar, macht Google immer noch mit Anzeigen in seinen Suchmaschinen und hat damit Marktanteil von 89 Prozent weltweit, das ist ein großer Abstand von allen Wettbewerbern. Also das ist natürlich beeindruckend.
Sebastian
Ich habe natürlich auf diese Quartalszahlen so ein bisschen zwiegespalten geguckt. Auf der einen Seite sind die sie super beeindruckend, weil die sehr gute Zahlen, wenn ich sogar Rekordzahlen haben. Jetzt haben wir uns ja auch gerade bei Facebook zum Beispiel schon in letzter Zeit recht kritisch über diese Zahlen geäußert, weil sie ja wirklich den überwiegenden Anteil wirklich nur über Werbeerlöse realisiert bekommen.
Sven
Ja, mal sehen wie lange noch.
Sebastian
Mal sehen, wie lange noch, haben wir in den letzten Folgen schon häufig drüber gesprochen. Man muss dazu sagen, das Quartal oder das Geschäftsjahr Quartal läuft nicht parallel zum Kalender Quartal bei den großen Tech-Unternehmen in den USA. Die Frage ist, inwieweit man das vergleichen kann, also zum einen kann ich natürlich in Q2 2021 nicht unbedingt mit einem Q2 2020 vergleichen. Dass ich da deutlich wachse im Quartalsvergleich ist ziemlich klar, da muss man sich nur mal Apple anschauen, Teile des Q2 und 2020 lagen noch außerhalb von Corona, aber trotzdem, Apple war eine der ersten, die flächendeckend die Stores geschlossen haben. Und das heißt, natürlich haben die gerade zu Beginn der Zeit, wo auch viele ihr Geld zusammengehalten haben, keiner wusste, wie es wirklich weitergeht, die haben auch massiv gelitten in Umsatzzahlen. Deswegen hinkt der Quartals Vergleich ein bisschen. Also das kann ich nicht wirklich vergleichen. Und dann muss man sagen, wie wir festgestellt haben,im Corona Jahr ist alles ,was digital ist und nicht gewachsen ist, hat was fundamental falsch gemacht.
Sven
Absolut. Das zeigt sich ja auch in den Zahlen von Microsoft. Also Microsoft Teams natürlich, was als Produkt extrem stark genutzt wird. Ein Teil vom Office Paket, dann Azure, ein Cloud-Geschäft von Microsoft, ist extrem gestiegen eben auch durch die Pandemie. Und ich glaube, also die Zahlen waren beeindruckend, auch wenn es schwierig ist, sie zu vergleichen. Und die Börse selber war gar nicht so überrascht, denn natürlich waren diese Erfolge auch eingepreist. Also man hat damit eben auch gerechnet.
Sebastian
Ja, definitiv. Jetzt muss man aber auch sagen, zum Beispiel Amazon, die wachsen gerade im Handels Bereich nicht so stark wie weltweit die E-Commerce gewachsen ist. Wobei man auch sagen kann, die sind auch irgendwie ein Stück weit gesättigt langsam. Also gerade in ihren Sortimenten, wo sie schon stark sind, können sie wahrscheinlich gar nicht so stark wachsen und müssten jetzt, um wieder starkes Wachstum zu erreichen, bezogen bezogen auf den Handel, wahrscheinlich auch Bereiche erschließen, wo sie sich bisher immer sehr schwer getan haben. Also überall wo ich Inspiration brauche, im Bereich Fashion oder sowas, tun sie sich sehr schwer und ich glaube sie wachsen unter Marktniveau, aber sie wachsen. Wie gesagt, beeindruckende Zahlen, ich bin auf die nächsten zwei Quartale mal gespannt oder vielleicht auch drei Quartale. Und dann mal schauen, wie dann die Vergleiche sind. Wenn wir dann den Sommer mit Sommer nachher vergleichen, dann wird es wahrscheinlich schon wieder ein bisschen anders aussehen. Aber klar, trotzdem ist es ein Wachstum und man muss ja sagen, gerade Unternehmen wie Apple, die auch massiv vom Rohstoffmarkt abhängig sind, die leiden auch schon seit einiger Zeit unter der “Halbleiter-Krise”. Aber sie haben diese Zahlen gemacht, trotz diesen Rohstoffkriegen, von denen ja auch Google ein Stück weit irgendwie abhängig ist. Jetzt haben sie zwar kein eigenes Hardware Produkt, aber wenn aufgrund der Halbleiter Krise weniger Smartphones auf den Markt kommen würden, dann habe ich auch weniger Android Systeme oder Smartphones mit Android wiederum verkauft. Das heißt die trifft es letztendlich auch. Und der Zug gerade im Cloud Geschäft, da hatten wir auch ein, zwei größere Herausforderungen mit den Rechenzentren, die abgebrannt sind in Belgien. Das hat auch dazu geführt hat, dass die auch nicht die Server Infrastruktur am Markt bekommen haben, die sie hätten gebraucht, um entsprechend wachsen zu können. Das heißt, auch die haben Probleme und Herausforderungen, die sie stemmen müssen. Aber das haben sie angenommen. Das haben sie geschafft. Und bei Apple kommt es dann wieder zum tragen, dass sie sich immer mehr unabhängig machen von anderen Industrien, von anderen Unternehmen und ihren eigenen Prozessor rausbringen und das damit einfach steuern können. Auch wenn sie am Ende auf den gleichen Rohstoffmarkt zugreifen wie auch ein Intel, können sie es einfach besser steuern, als wenn sie von Intel abhängig werden.
Sven
Ich bin auch gespannt auf die nächsten Zahlen. Abschließend vielleicht noch ganz kurz, du hast gerade über Apple gesprochen und Facebook war kurz Thema. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Zahlen von Facebook entwickeln werden, denn durch dieses App-Tracking, das durch das neue iOS nicht mehr so einfach möglich ist, ich habe Zahlen gesehen, weltweit erlauben wohl nur 15 Prozent der Nutzer das App Tracking, da bin ich mal sehr gespannt, wie die Zahlen von Facebook sich entwickeln werden.
Sebastian
Was ich mir sehr gut vorstellen kann ist, dass die ihren ganzen Shopping Markt, wir haben auch über Amazon Explore gesprochen, dass die den deutlich vorantreiben müssen. Weil eine Lösung wäre ja für dieses App Tracking Problem, dass ich die die Facebook-App nicht mehr verlassen müssen. Und wenn ich den Checkout Prozess, egal ob das für Fashion ist, ob das aber auch für Konzerttickets ist oder so, wenn ich welche Facebook-App nicht mehr verlassen muss, und sie haben ja immer angekündigt, wird es Facebook Shopping geben, Instagram Shopping. Aber den Checkout, den integrieren immer noch die wenigsten. Da ist wahrscheinlich Amazon mit Amazon Explore wirklich ja am weitesten. Aber wenn Facebook diesen Checkout bei sich integrieren könnte, dann fehlen wahrscheinlich mal noch ganz viele Daten, die sie heute oder die sie vor dem iOS 14.5 Update hatten. Aber da muss man sagen, Facebook hat das vielleicht verpennt. Also immer groß angekündigt, aber nicht so weit vorangebracht, wie es vielleicht hätte sein müssen, um dieses Problem zu lösen.
Sven
Ich glaube auch das Problem ist, dass die Nutzer Facebook so nicht wahrnehmen. Also du wirst vielleicht gewollt, halb gewollt durch Influencer oder durch Werbung entsprechend auf neue Produkte hingewiesen. Aber wenn ich jetzt was kaufen möchte, gehe ich zu Amazon. Das ist ja durchaus auch ein Problem für Google. Die Produktsuche machen ganz viele Menschen direkt über Amazon. Die suchen ja erst gar nicht bei Google und ich nehme Facebook nicht als erstes als Shopping Plattform wahr. Also ich ich bewege mich dort, interessiere mich für ein Thema, befinde mich in einer Gruppe für Hunde in Hamburg und dann gibt’s da ein Hundehalsband, das ich in einem Shop kaufen kann. Okay, dann lasse ich da ein paar Euro, aber ich würde vielleicht nicht jetzt regelmäßig über Facebook Produkte kaufen.
Sebastian
Nee, genau. Ich glaube auch wenn du einen konkreten Bedarf hast, den du einfach nur bedient haben möchtest, dann wirst du natürlich zu Amazon gehen. Dann bin ich Prime Kunde, da weiß ich, dass es morgen da ist, da funktioniert einfach alles. Aber gerade wenn es um Inspiration geht und da hat Amazon einfach Defizite, dann wird es natürlich spannend für Google. Dann wird es spannend für Pinterest und Facebook. Wobei Facebook vielleicht da auch nicht so relevant ist. Aber ja, ich glaube nichtsdestotrotz, gerade so in einigen Zielgruppen ist Facebook da ja noch relativ weit vorne und ich glaube dieser Punkt über Gruppen zu gehen, der kann funktionieren. Aber wichtig ist der eigene Checkout, sonst geht’s gar nicht mehr. Also sonst hab ich zumindest die Daten nicht, um es irgendwie zu erfassen.
00:18:40
MeinAuto.de geht an die Börse und strebt Milliarden-Bewertung an
Sven
Wir waren gerade bei Quartalszahlen und bei der Börse. Es gab jemand anderen, der auch gerade an die Börse wollte. Wir hatten in die Vergangenheit mal über Auto1 gesprochen und zwar Auto1 hat es geschafft, die sind nämlich an die Börse gegangen und nach Auto1 wollte jetzt der nächste digitale Autohändler an die Börse gehen und zwar die Mein Auto-Gruppe.
Sebastian
Genau. Vielleicht noch ein Satz zu Auto1. Der Börsengang, der war ja, recht positiv, also der Börsenkurs ist ja kurz nach dem Start um 35 Prozent gestiegen. Die haben also ein ganz gutes Börsen-Debüt gehabt. Also das lief ganz gut und Auto1 war auch tatsächlich seit 2019 wieder einer der größten IPOs, die stattgefunden haben. Also die haben das schon ganz gut gemacht. Und dann hat natürlich mein.auto Blut geleckt und die ollten dann auch an die Börse gehen. Aber 15 Minuten vorher haben sie den Stecker gezogen.
Sven
Vielleicht müssen wir einmal den Unterschied von mein.auto zu Auto1 erklären. Bei mein.auto ist der Kern des Geschäfts ein Abo Vertrieb mit derzeit 44 000 Abonnenten. Laufzeit sind so zwischen 12 und 48 Monaten. Und daneben hat mein Auto 2020 über 39 000 Neuwagen-Bestellungen abgewickelt. Also es geht bei mein.auto vor allem um den Vertrieb von Neuwagen.
Sebastian
Genau da kommen sie eigentlich her. Also ihr Hauptgeschäft ist eigentlich für die Vermittlung von Neuwagen. Und du hast dann gesagt, ich möchte einen VW Golf kaufen, dann hast du den konfiguriert, nicht bei Volkswagen, sondern bei mein.auto und wurdest da von irgendeinem x beliebigen Händler beliefert, der das beste Angebot machen konnte. Und bei Auto1 ist es dann eigentlich eher das Gebrauchtwagen Geschäft, die haben unterschiedliche Plattformen, das muss man auch dazu sagen, aber primär es denen darum, dann die Gebrauchtwagen zu vermitteln. Wobei Auto1 auch deutlich später kam als mein.auto, die nimmt man aber schon mittlerweile als die deutlich größeren wahr, zumindest wenn man auch der Werbung folgt und so weiter. Da läuft schon deutlich mehr Werbung für Auto 1 und die Plattform und Drumherum. Ja und ich glaube Auto1 hat da gut von profitiert. Wobei man sagen muss, die werden nicht innerhalb von zwei Monaten einen IPO vorbereitet haben, weil sie gesehen haben, dass es bei Auto1 super lief, sondern die werden sich wahrscheinlich auch gefragt haben, wie geht es denn weiter mit uns? Und ich glaube, grundsätzlich war die Zeit ja bis vor kurzem auch noch ganz gut, um an die Börse zu gehen.
Sven
Ja, gerade mit Tech-Themen. Auch wenn es nachher nur ein Autoverkauf ist.
Sebastian
Genau, dann geht alles gut. Aber das ist halt nicht mehr so, zum einen entwickeln sich die Märkte ja sowieso recht schwierig. Auch wenn der DAX irgendwie ein Tag nach dem anderen neue Rekorde einfährt, ist man schon ein bisschen angespannt, wenn man gerade so auf Staatsanleihen, auf Zinsentwicklungen guckt, auf die Inflation guckt, große Inflationsangst geht umher und deswegen ist man schon ein bisschen angespannt. Also man war ja nach dem Crash im letzten Jahr in totaler Euphorie und ich glaube unheimlich viele Menschen sind auch gerade durch viele Plattformen in den Aktienmarkt eingestiegen, weil es ja nie so günstig war und nie so einfach war durch diese Plattformen. Ich glaube es war halt letztes Jahr war Goldgräberstimmung angesagt. Es sind unheimlich viele in Aktien eingestiegen, weil ja auch derZinsmarkt es hergegeben hat und es war keine entsprechende Alternative da. Und deshalb haben viele Unternehmen ihren IPO vorbereitet und jetzt ist es so gewesen, bei mein.auto ist es tatsächlich 15 Minuten vorher gewesen, da haben die einen Rückzieher gemacht und der Eigentümer hat gesagt, dass ihm das zu unsicher ist. Und die Marktgegebenheiten sind nicht so lukrativ und deswegen haben sie den Rückzieher gemacht, was ja auch ein Zeichen dafür ist, dass sie es nicht unbedingt so nötig hatten, dass sie nicht das Geld einsammeln mussten und entweder ist der komplett geplatzt oder er wird verschoben auf bessere Bedingungen.
Sven
Die Preisspanne lag, glaube ich zwischen 16 und 20 Euro je Aktie und impliziert die Marktkapitalisierung von 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro damit erzielt werden sollten. Ein Großteil vom Geld würden sie nutzen, einfach um den Wachstum weiter zu finanzieren er wollen langfristig die Nummer 1-Plattform für neue Fahrzeuge in Europa werden.
Sebastian
Der IPO ist jetzt nicht so riesig, muss man sagen, also gibt es deutlich größere IPO’s. Aber man sieht halt, dass diese Themen, auch wenn wir jetzt sagen, es ist nicht die beste Zeit gerade, um einen IPO zu machen, die größten IPO’s kommen einfach aktuell von den Tech-Themen. Also wir haben eben über Teamviewer gesprochen 2019, dann ist lange Zeit ist erstmal wieder gar nichts passiert. Also da gab’s keinen größeren. Aber dann mit Auto1, mit mein.auto oder auch in Infrastruktur-Themen. Vantage ist z.B. eine Vodafone Tochter, die Mobilfunk Infrastruktur vermietet, also die bauen die Funkmasten und vermieten das. Und der IPO von denen war prognostiziert auf 18 Milliarden. Die waren übrigens einen Monat später nach Auto1 dran. Die haben es dann nachher mit 12 Milliarden geschafft. Also die digitalen Unternehmen haben da schon relativ große IPOs und Vantage hat jetzt auch, ich weiß nicht, ob sie mittlerweile sogar schon im DAX sind oder eventuell demnächst aufgenommen werden. Also das ist schon beeindruckend, aber es passiert alles stark im digitalen Umfeld oder in der erforderlichen Infrastruktur dafür.
00:23:47
Verizon verkauft Yahoo und AOL für 5 Milliarden
Sven
Gleichzeitig werden andere Unternehmen verkauft für vier Milliarden in bar hatten wir gelesen. Zwei alte Hasen, Internet-Pioniere eigentlich, Yahoo und AOL wurden von Verizon verkauft.
Sebastian
Ja, totgesagte leben länger, ich wusste gar nicht, dass es AOL überhaupt noch gibt.
Sven
Ne, AOL habe ich schon ewig nicht mehr gehört. Da fragen sich die Kinder irgenwann was AOL war.
Sebastian
Ja, berechtigt. Ich frage mich ernsthaft, was haben die damals überhaupt gemacht? Also was war eigentlich deren Kernleistung damals? Aber AOL war jetzt jüngst im Besitz von Verizon. Zusammen mit Yahoo und Verizon wollte auch AOL und Yahoo zusammenführen. Und man muss ja sagen, dass es bei Yahoo auch nicht mehr so rosig aussah in letzter Zeit. Also ich glaube, das letzte, was man von denen gehört habe, war irgendwie der große Datenskandal, den sie hatten. Und auch da muss man sich fragen: Was machen die eigentlich? Was ist noch deren Geschäft? Ich hatte vor kurzem nochmal gelesen, dass die irgendwie 1,3 Milliarden Dollar Umsatz machen, was wahrscheinlich weit weg ist von dem, was sie mal gemacht haben. Aber ich frage mich ernsthaft, wo das herkommt. Also wo kommt dieser Umsatz noch her? Also es ist zumindest kein Service, der irgendwie prominent ist. Ich glaube, es gibt noch viele, die das E-Mail-Postfach haben bei Yahoo.
Sven
Ich habe gesehen, AOL Deutschland wird jetzt 50. Deshalb frage ich mich, wo es den Empfang gibt und man sich Büroräume mieten kann. Ja, vielleiocht muss man dazu sagen, Verizon selber hatte Yahoo und AOL zusammen übernommen, zusammen mit einer Reihe von anderen Diensten, die sie gebündelt haben und so als Mediendienstleister nutzen wollten für ihr Mobilfunkgeschäft. Sie wollten neben ihrem Mobilfunk Geschäft, in das sie sich jetzt auch wieder stärker einbringen wollen, wo sie auch stark investieren wollen und auf 5G weiter ausbauen wollen, da wollen sie entsprechende Dienste anbieten. Und da hatten sie so ein bisschen die Hoffnung, dass sie mit den alten Hasen AOL und Yahoo dort einfach Inhalte liefern und eben auch diese Namen nutzen können. Verizon hat es 2015 damals vier Milliarden bezahlt für AOL und 2017 4,5 Milliarden für Yahoo. Wenig übrig geblieben von dem ganzen Thema, man hat sich damals ganz groß auf die Fahne geschrieben, man wolle damit Google und Facebook angreifen. Aber wie du selber sagtest, da war nie was.
Sebastian
Dass es das überhaupt noch gibt. Man bringt ja auch immer mit AOL noch ganz viele andere Namen wieder in Verbindung, die man schon ewig nicht mehr gehört hat. ICQ z. B., einige wenige kennen den Dienst vielleicht noch und Mail EU und auch Winamp gehörten auch zu AOL, haben sie dann auch verkauft. Also da kommen ganz viele alte Namen irgendwie zusammen. Aber ja, so viel Geld übrig geblieben ist jetzt nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass für die Unternehmen noch fünf Milliarden gezahlt werden.
Sven
Einige Mediennamen waren unter diesen großen Namen mit dabei.
Sebastian
AOL und Yahoo wurden jetzt von Apollo Global Management gekauft, auch wenn man sich mal das Portfolio von denen anschaut, die haben so einige größere interessante Beteiligungen dabei. Also be Novizinnen Husslein ist mit dabei oder auch Tack Data ist mit dabei, also eine der größeren Distributoren für Hardware. Aber die haben z.B. auch in die Oldenburger Landesbank investiert und da Beteiligung dran. Also ich weiß wirklich nicht, was die damit vorhaben, was deren Plan ist, vielleicht haben sie es auf irgendeiner Bilanzpressekonferenz mal gesagt, was deren Plan ist mit diesen Unternehmen.
Sven
Ich hatte ich hatte gelesen, sie haben sich unglaublich gefreut und sagten, das sind zwei große Namen, sie finden das super. Sie sehen sehr große Potenziale darin und wir sind mal gespannt, wo die wieder auftauchen.
Sebastian
Also was Apollo dort mit AOL und Yahoo anfangen möchte. Wir bleiben wie an vielen Themen dran und beobachten das mal, was da passiert. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was die damit wollen und wie die die 5 Milliarden rechtfertigen wollen. Aber ja, ich glaub wir hatten heute ein paar finanzlastige Themen, aber warglaube ich mal ganz interessant. Wir sind jetzt auch nicht so tief eingestiegen, aber haben mal so ein bisschen den Überblick bekommen und ich würde sagen, wie immer hier an dieser Stelle auch der Hinweis auf unsere Gruppen bei Facebook und bei LinkedIn. Lasst uns gerne weiter diskutieren zu den Themen oder würde ich sagen bis zum nächten Mal.
Sven
Ja, bis zum nächsten Mal.
Der Digitalisierungs-Crunch ist eine Produktion von 25R. Die Herren Karger und Kramer sind Gründer des erfolgreichen Beratungsunternehmens Liquam, aus dem 2020 die 25R Digital GmbH entsprang. 25R Digital steht für Veränderung und Digitalisierung. Wir liefern Inspirationen, Impulse, Wissen und Austausch für die Themen von morgen. Wir berichten über Trends und Entwicklungen und schaffen damit eine Bereitschaft für anstehende Veränderungen. Wir wollen Aufmerksamkeit für die Themen von morgen schaffen, befähigen und gemeinsam die digitale Transformation in der Gesellschaft vorantreiben. Lernen uns kennen unter 25R – What’s next? Rund um Digitalisierung und das Leben von morgen. .
Ab sofort findest Du alle Themen rund um die Digitalisierung unter https://www.liquam.com/news/ und in unserem neuen Podcast „Schlaflos dank Seattle” sprechen wir über aktuelle Entwicklungen und mögliche Bedrohungsszenarien, die CEOs auf der Agenda haben sollten.
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